Jacaranda Ensemble
Unda Orbis
- Die Welle des Universums

Eine audiovisuelle Inszenierung

Grundlage dieser AudioVision sind die Elemente: Wasser, Luft, Erde und Feuer, die im Wechselspiel mit den Grundfarben: Blau; Gelb und Rot den Ausgangspunkt für die Komposition „Unda Orbis“ bilden.

Unda Orbis ist eine Meditation aus Klängen, Musik, Licht und Rhythmen. Es ist jenseits des lauten Spektakels die rituelle Vereinigung von Musik, Malerei und Fotografie

Auf einer Welle, die ihrem Ursprung irgendwo weit außerhalb des Fassbaren zu haben scheint, reiten Gestalten, Töne und Bilder durch ein künstliches Universum. Der Klang aus der scheinbar unnatürlichen Paarung eines Alphornes und des Didgeridoos, dem rituellen Instrument der Aborigines, durchzieht wie ein Nebelteppich das Konzerterlebnis.

Zeitlosigkeit wird zu etwas sinnlich Erfahrbarem. Der Gesang der Wale, die trancehaften Rhythmen der Voodoo- Trommler, die stampfenden Tänzer der australischen Ureinwohner, das Licht des Raumes - alles scheint aus einer gemeinsamen Quelle zu stammen.

Audiovision ist die Kunstform der Darstellung von Klängen und Bildern. Höreindrücke werden in ihrer Wirkung durch Sehen verstärkt. Das Gesehene wird durch das Gehörte auf ergänzende Weise vervollkommnet.

Das Konzept der Audiovision lässt sich über Fotographie gepaart mit Musik realisieren. Gemälde und Fotografien werden in sanft wechselnder Folge auf einer großen Leinwand projiziert.

Die Auswahl der Bilder bestimmt der Bildkünstler nach Form, Farbe und Struktur. Die Bildfolge dient nun als Grundlage für die Überblendung. In der Phase der Überblendung entsteht ein neues Bild, das weder gemalt noch fotografiert wurde. Diese Phase ist es, welche die Projektionskunst ausmacht. Sie ist Inspiration für immer neu entstehende und sich fortwährend entwickelnde Bilder

Die entstehenden Bilder sind wie Töne. Sie sind abstrakt, gleichsam als fotografische Partitur für die Musik.

Mitwirkende:   Jacaranda Ensemble   und    Manfred Bockelmann


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